SZ-Artikel zum Thema Windpark: Von sachlichen Argumenten und unangebrachten Seitenhieben.
SZ-Artikel zum Thema Windpark: Von sachlichen Argumenten und unangebrachten Seitenhieben.

SZ-Artikel zum Thema Windpark: Von sachlichen Argumenten und unangebrachten Seitenhieben.

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Im SZ-Artikel vom 08.11.2019 wurden in Kurzform noch einmal die Argumente der einzelnen Fraktionen dargestellt. Wir als FWG haben in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren immer eine klare Linie verfolgt und sachlich unsere Argumente bzgl. der Ablehnung des Windparks vorgebracht. Erstaunlich war für uns daher die Stellungnahme der CDU-Fraktion, die in der SZ noch einmal wie folgt zitiert wird: 
„Dazu gab es noch einen Seitenhieb in Richtung der Freien Wähler. Diese machten es sich mit ihrer „pauschalen Ablehnung“ zu einfach und setzten „sowohl die finanzielle Handlungsfähigkeit der Gemeinde als auch den Beitrag zur Energiewende leichtsinnig und aus egoistischen Gründen aufs Spiel“.

Während es sich unserer Kenntnis entzieht, welche egoistischen Gründe wir genau verfolgen sollten, sind wir uns in jedem Fall der Verantwortung unseren Bürgern, unserem Wald und unserer Natur im Naherholungsgebiet bewußt. Unsere Argumente sind schlüssig und jeder mündige Bürger kann selbst entscheiden, ob er unsere Meinung teilt oder nicht. Das Heft des Handelns hätten wir übrigens dann in der Hand behalten, wenn wir über eine Änderung des Flächennutzungsplans geordnet und geprüft hätten, ob Art und Umfang des Windvorranggebietes auch für die neuen gigantischen Windkraftanlagen Geltung haben. Stattdessen wurde uns vorgeworfen „Nebelkerzen“ zu zünden. Die Nebelkerze ist hier wohl das Feigenblatt „Beitrag zur Energiewende“, das die Priorität Pachteinnahmen verdecken soll.

Wir wünschen uns weiterhin eine konstruktive Arbeit im Gemeinderat, auch wenn die Meinungen auseinander gehen, allerdings geht das nur über Sachdiskussionen. Wenn sich dann der Großteil einer Stellungnahme mit dem Relativieren der Argumente anderer beschäftigt, können diese Argumente nicht so schlecht sein.

Hier geht es zum SZ-Artikel.

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